Braune Route

Auwald von Anatoliko

  • Fahrzeit mit PKW: 11 Minuten
  • Streckenlänge: 8 km

Vom Dorf Anatoliko führt der Weg zur Kapelle Ag. Georgios und zum Friedhof. Gegenüber der Kirche und hinter dem umzäunten Veranstaltungsgelände (für den jährlich mit Reiterwettkämpfen und anderen Veranstaltungen gefeierten Namenstag des Ag. Georgios) liegt die »Zieselweide«. Sie trägt den Spitznamen nach der großen Population des geschützten Ziesels, der hier beheimatet ist. Der Ziesel ist eine kleine bodenbewohnende Erdhörnchenart, die in unterirdischen Gängen lebt. Leicht sind die verstreuten Eingänge der Zieselbauten im Boden zu entdecken und mit ein bisschen Glück auch eines der Tiere – von Mitte März, wenn die Tiere aus ihrem Winterschlaf erwachen, bis Mitte September. Von der Zieselweide aus folgt die Schotterstraße dem Axios, an einer Brücke lässt sich der PKW für einen Spaziergang am Fluss parken. Der Weg verläuft zwischen Pappeln, Erlen und Weiden in einem der letzten Auwaldabschnitte des Axios. Die beste Jahreszeit für einen Besuch in diesem Teil des Nationalparks ist das Frühjahr, in dem sich die Möglichkeit bietet, die zahlreichen Vögel des Auwalds zu hören und zu sehen und sich an der Vegetation mit den blühenden Tamarisken zu erfreuen. Am Ufer und auf den kleinen Inselchen im Fluss stößt man immer wieder auf Krauskopfpelikane, Kormorane, Zwergscharben, Seidenreiher und Graureiher.

Λαγόγυρος _ Αγοραστός Παπατσάνης

Der Ziesel Agorastos Papatsanis

παραποτάμιο Βαλμάδας

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